Dienstag, 10. April 2012

Grass und kein Ende

Wer hat nun eigentlich mehr Angst?
Israel vor dem Iran, der Iran vor Israel, oder der Rest der Welt vor den beiden Staaten?
Vor den Völkern hat man wohl kaum Angst, weil die wollen keinen krieg, weder Israel, noch die des Irans, und der Rest hat andere Probleme.
Isch aber auf einen Aspekt, eine Facette zu konzentrieren, diese hochzustilisieren ist so lange OK, so lange die anderen Aspekte nicht all zu sehr dadurch in den Hintergrund treten.
Die verbale Kriegsführung, die ja seit Jahren angesagt ist, wird schlicht auch au den Rest übertragen, die damit überfordert und schockiert sind.
Nun,
ein Morgenkaffee ist so lange nicht schlecht, so lange man dadurch keinen Herzinfarkt oder ähnliche 'Späße' bekommt. Was heißt:
Wenn die Beteiligten die (mehr oder weniger legitime) Fokussierung dahingehend nutzt, sich über Themen wie (schleichender oder abrupter) Völkermord, Existenzrecht u.s.w. Gedanken macht, um dadurch Ideen entwickelt, die weltweit für mehr zivilisierte (und somit fruchtbare) Auseinandersetzung und mehr Autonomie sorgt, ja dann ist doch alles bestens !?