Dienstag, 27. Oktober 2015

Angeblich keine Gefahr im Heidelberger Hauptbahnhof

Die Bahn informiert:
"vielen Dank für Ihre Zuschrift wegen der Statik des Hbf Heidelberg.

Wir bedauern, dass Sie Sorge haben, dass Kunden wegen des Bauwerkes in Gefahr kommen könnten.
Das Gebäude, sowie alle weiteren Anlagen, ist in keinem desolaten Zustand. Hier werden z.B. die Brückenbauwerke und die Hochbauwerke regelmäßig überprüft.
Wir gehen davon aus, dass Ihre Sorge aus der Tatsache resultiert, dass es im Bereich zwischen der Haupthalle und dem westlichen Gebäudeteil zu Verwerfungen des Bodens gekommen ist.
Diese Verwerfungen stellen -außer einer Unfallgefahr wegen Stolpern- keinen gravierenden Bauwerksmangel dar. Eine der Schwierigkeiten besteht darin, dass die Dehnfugen in der Zwischenzeit durch Rost, Verschmutzung etc. Ihre Funktion nicht wirklich wahrnehmen. Gerade in einem Bereich zwischen zwei Bauwerken ist dies problematisch und führt zu Verwerfungen des Bodens.
Wir werden die die Dehnfugen und den Plattenbelag in diesem Bereich erneuern. Eine Gefahr, welche aus dem Baubestand resultiert, besteht nicht.

Wir hoffen Ihnen ausreichend geantwortet zu haben und freuen uns darauf Sie wieder im Bahnhof Heidelberg begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen..."

Dienstag, 20. Oktober 2015

Bahnhofsvorplatz Heidelberg - der Gewinnerentwurf...

Natürlich wäre es toll, wenn mehr Grünflächen und weniger Verkehr angesagt wären, das hat der folgende Siegerentwurf durchaus parat!


Vom Norden kommend ändert sich, dass man am Bahnhofsgebäude entlang fährt, wenn man in die Kurfürstenanlage rein will.
Will man gerade aus, ändert sich nix.
Kommt man von Westen, fährt man erst rechts, am Gebäude entlang, und entscheidet dann später, ob man in die Kurfürstenanlage rein will, Richtung Südstadt weiter, oder sogar Richtung Norden. Die Ampel (2) ist auch für die Fußgänger wichtig, die südlich die Straße überqueren können.
Von Osten kommend ändert sich wenig, bis auf den umstand, dass man nicht mehr gerade aus kann, sondern den weg über die Mittermeierstraße, dann erst Alte Eppelheimer Straße nimmt. Gewöhnlich ist an der Ampel oben (1) erst mal rot, um den Verkehrsfluss für die aus Neuenheim zu garantieren.
Ist die Ampel (2) grün, ist kurz später auch (1) grün, damit alles zügig voran kommt.
Der neue Platz über den Kreuzung hat Löcher, aus den die Bäume ragen, und sonst weitgehend Rasen. Darunter ist es dann trocken, Platz für Fahrräder und wenigen Parkplätzen.

Da Heidelberg allerdings nicht cool genug ist, wird dieser Entwurf natürlich nur für die intelligenteren 9% der Siegerentwurf bleiben...