Montag, 10. Februar 2014

Der schweizer Volksentscheid hat auch positive Aspekte, was Einwanderung angeht.


Es ist immer wieder eigenartig, dass vor allem Gutmensch-Linke Dinge kritisieren, für die sie eigentlich stehen müssten, so steht auf einmal das Schweizer Volk in der Kritik, das mehrheitlich sich gegen eine unkontrollierte Masseneinwanderung entschied, bei dem nur wenige Profitieren (Vermieter, Niedriglohnsektor, Kriminelle, u.v.m.).

Obwohl noch gar nicht klar ist, ob nun tatsächlich weniger Einwanderer angesagt werden, ist die Polemik gegen die Entscheidung immens, und man fragt sich, ob es diese Gruppen, die vom Chaos profitieren, tatsächlich so nötig haben, diesen souveränen Entscheid anzuzweifeln.

Doch selbst die, die sich bei den genannten Profiteuren des Chaos nicht wieder finden, tun dies womöglich nun, da eine chaotische Einwanderungs'politik' bekanntlich dafür sorgt, dass in den Ländern, aus denen die Menschen flüchten, die Bereitschaft für höhere Lebensstandards sinkt.

Soll heißen, dass wenn der Traum vom unbeschwerten Leben insofern unterstützt wird, als dass es keine verbindenden Regelungen gibt (letztlich viel Willkür angesagt ist), weicht man die Gesetzeslage weiter auf, und hilft all jenen, die in Grauzonen ihre Geschäfte machen und insofern diese naturgemäß auch öfters mal übertreten.

Dies kann nicht im Sinne eines echten Gutmenschen sein, erst recht nicht für die, die für Mindestlöhne und Menschenwürde eintreten. Genau dafür sorgt nun nämlich die Schweiz:

Durch eine kontrollierte Einwanderung kann man sich viel besser um die einzelnen kümmern, sie bestens integrieren und den bedarf an Arbeitskräften regeln.

Damit macht sich die Schweiz zumindest fit für die Zukunft, was in Deutschland absolut nicht angesagt ist. Denn in Deutschland herrscht Chaos.

Nicht nur in der ungeklärten Einwanderungspolitik ("Ja, ABER..."), sondern auch im Energiesektor ist bekanntlich Chaos angesagt, was den Nachbarstaaten enorm schadet (wenn Deutschland mal wieder subventionierten Strom nicht mal verkauft, sondern abgibt und auch noch dafür zahlt!).
Letztlich ist es mit vielen Geduldeten ähnlich, denn wenn die Heime etc. voll sind, und eine Abschiebewelle mal wieder angesagt ist, auch dann zahlt Deutschland kräftig dafür, die Leute los zu werden (zum berechtigten Unmut vieler Menschenrechtler).
Obwohl man ja ohne Probleme ein Mittelmaß an Asylpolitik & Einwanderungspolitik nach Jahrzehnten des Stillstands erwarten könnte, tut sich natürlich nix, statt dessen wird das Volk mit Scheindebatten über angebliche Rentengeschenke etc. beschäftigt, und ist aber auch zufrieden damit, für blöd verkauft zu werden.
Man soll also ordentlich & kontinuierlich seine Steuern zahlen, um den absoluten Murks zu bezahlen, der auch noch menschlich und human höchst zweifelhaft ist, und konkret auch all die verletzt, die bei Abschiebeorgien dabei sind.

Obwohl es also genug Optionen gibt, und zumindest die Schweizer mal was tun, tut sich in Deutschland absehbar nichts, und die genannten profitieren weiter vom Elend selbst wenn der Mindestlohn kommt, da dann die Schwarzarbeit eben zunehmen wird.

Um aber eine Option für die Zukunft zu nennen:

In Heidelberg, wo Tausende Quadratmeter an ehemalige Liegenschaften der Amis vor sich her gammeln, will ein Occupy Aktivist & OB Kandidaten einerseits Flüchtlinge unter bekommen, andererseits ein längst versprochenes autonome Zentrum wiedererschaffen, sowie ein Rehabilitationszentrum für Obdachlose.

Die Kosten wären gering, wenn man bedenkt, dass die Gebäude eh geheizt werden (weil sie sonst wegen Frost etc. kaputt gehen können) müssen, und Bewohnung diese Kosten letztlich noch mehr reduzieren, da der Mensch selbst ja auch Wärme abgibt.

Ganz nebenbei wäre es immer noch besser, als diese Flüchtlinge in Hamburg & Berlin auf der Straße unter brücken in Zelte weiter dahinsiechen zu lassen.

Wer das toll findet, kann den Initiator ja unterstützen, da in Heidelberg sämtliche Gutmenschen eher auf Labern stehen, weniger auf konkrete Hilfen...