Montag, 18. August 2014

Hunger und Leid, - der Westen versagt wieder in der Ukraine...

Die eigene Bevölkerung lässt Kiev im Westen hungern, und im Osten seines ehemaligen Hoheitsgebietes verzögert die Regierung die Ankunft Hilfskonvois...
Statt Deeskalation zögert die Regierung Friedensgespräche heraus und spricht von vielen weiteren "5 Stunden Gesprächen", anstatt einzugestehen, dass wie in Jugoslawien dieser Staat im Zerfall begriffen ist.
Ethnische Säuberungen werden vom Westen letztlich unterstützt, die Doppelmoral ist weitgehend bekannt, und was bleibt ist maximal ein loser Staatenbund wie die EU, wo auch jeder machen kann, was er will, und sich denen hinwenden kann, von denen er mehr Vorteile erwartet (siehe GB).
Es ist zwar alles andere wie modern und zukunftsweisend, wenn Staaten zersplittern anstatt sich zusammen zu tun (Bürokratieabbau), aber vielleicht geht der Weg zum Frieden über die Schaffung von Metropolregierungen u.ä.

Freitag, 8. August 2014

Nette Vorhersagen, die brav umgesetzt wurden, oder was die Ukraine mit dem irak zu tun hat.

Am Freitag, früh morgens um 2 Uhr wurde diese Meldung auf der Heidelberger Zeitung veröffentlicht:

"Es ist damit zu rechnen, dass in Kürze staatlich gesteuert mehr über Hungersnöte berichtet wird, damit die deutschen Überschüsse an Milch etc. anderweitig exportiert werden können. 
Zahlen darf das der Steuerzahler.
Das Versagen für den Frieden kommt Deutschland teuer zu stehen, aber nur dem kleinen Mann.
Die Ukraine und andere NATO Grenzstaaten wissen, dass Wohlstand nur durch Konfrontation mit Russland zu erreichen ist.
Deswegen wurde Deutschland einst hochgerüstet...
 "

Soll so viel heißen wie:

Da durch den Ukraine Konflikt ein neuer kalter Krieg entsteht, durch den die NATO Grenzstaaten an geopolitischer und strategischer Bedeutung gewinnen würden, wird zwangsläufig auch die wirtschaftliche Beziehung zu Russland abgekühlt, und Deutschland bleibt auf seinen Exporten sitzen.

Vor allem verderbliche Ware ist schwierig, da angesagte Märkte meist gesättigt sind (wenn auch nicht immer die teilhabenden Statisten), weswegen Spenden - also zu Hilfsgütern umdeklarieren - eine bequeme Variante derer ist, die zumindest den Absatz garantieren wollen.

Milchprodukte kann man zu Milchpulver haltbarer machen und hungernden Menschen zukommen lassen, es tangiert die deutsche Wirtschaft tatsächlich nicht sonderlich, wenn im Osten Absatzmärkte abgebrochen sind - doch lange geht soetwas nicht gut, da Flüchtlinge bekanntlich meist arm sind, und für die Volkswirtschaft selber kein echtes plus entsteht.

Trotzdem ist es natürlich besser, wie das Zeug zu vernichten, was ja auch oft genug angesagt war und womöglich noch ist - egal, dass im Süden Europas die Leute immer noch teilweise hungern...

Zurückkommend ist anzumerken, dass etwa 10 stunden später diese Meldung veröffentlicht wurde, was die Vorhersage teils erfüllte:

"Die Amerikaner fangen an, und helfen den Jesiden im Nord Irak.
Besser wie Nahrung zu vernichten, wie es in der EU oft gemacht wird..."

Und eine weitere Stunde dann das, von Außenminister Steinmeier höchstpersönlich:

"Deutschland werde zudem mehr tun, um den Menschen im Irak zu helfen: „Wir haben als erste Sofortmaßnahme die humanitäre Hilfe um 2,9 Mio. EUR aufgestockt und stimmen uns gegenwärtig mit den Hilfsorganisationen ab, um weitere Maßnahmen zu ermöglichen."

All das und mehr finden Sie hier.